Für besonderes Interesse sorgte der Sisyphus-Sohn Senator (MV: Manigo) mit GZW 143, MW 129, FW 107, FIT 123 und Exterieur 102-106-106-128. Nach einem beeindruckenden Winkerduell wurde der Bulle dem Besamungsverein Nordschwaben in Höchstädt für 159.000 € zugeschlagen! Damit ist er der zweitteuerste Fleckviehstier überhaupt und der teuerste mit Hornanlage hinter Vollkommen PP*, der für 166.000 verkauft wurde.
Gezüchtet wurde der Jungbulle in Mittelfranken bei der Schuh GbR in Herzogenaurach. Mutter Alma hat aktuell vier Abkalbungen und leistetet im Schnitt 10 942 4,01 3,85. Auch Großmutter Anna kann mit viel Milch bei besten Inhaltsstoffen überzeugen. Aufgezogen wurde der Bulle bei Michael Eberle in Ruderatshofen im Allgäu.
Wüstensohn-Sohn wechselt zum BVN
Auch der Besamungsverein Neustadt/Aisch schlug an diesen Tag zu. 39 000 € investierte er in einen Wüstensohn-Sohn aus einer Herzschlag-Kuh mit GZW 144, MW 135 (+1576 kg Milch), FIT 119, ZZ 121 sowie Euter 116. Gezüchtet wurde dieser hoffnungsvolle Jungstier von Andreas Meichelböck aus Marktoberdorf im Allgäu.
Bei den Jungkühen war ebenfalls große Nachfrage, die nicht gedeckt werden konnte. Die 62 verkauften Tiere erhielten Gebote von 1.160 bis 2.300 €, welche sich in einem hohen Durchschnittspreis von 1.737 € widerspiegeln.
Der nächste Zuchtviehmarkt findet am 11. November 2021 statt.