
Ein heißer Tag mit einem »heißen« Angebot. Der Ansbacher-Zuchtviehmarkt am 4. August eröffnete mit einem Paukenschlag. Aufgetrieben wurde der aktuell Gesamtzuchtwert-stärkste Fleckviehbulle, der nach einem langem Winkerduell auch zu einem Spitzenpreis versteigert werden konnte. Mit 150 000 Euro im Schlussgebot der Eurogenetik avanciert der Hashtag-Sohn aus einer leistungsstarken Dell-Tochter vom mittelfränkischen Betrieb Bürger aus Wiebelsheim nun zur Nr. 6 der teuersten Fleckviehbullen.
Schon im Vorfeld sorgte der mit einem rundum hochwertigen Vererbungsbild (GZW 152, MW 131, 1417 M-kg, Beta-Kasein A2A2, FW 122, Fit 125, ND 134, Mbk 125, ZZ 105, Fundamnet 113 und Euter 128) ausgestattete Jungbulle für zahlreiche Spekulationen rund um den zu erwartenden Preis und lockte nicht nur die Einkäufer der Besamungsstationen sondern auch zahlreiche zuchtinteressierte Besucher nach Ansbach. Einen Namen hat der schöne Jungbulle übrigens auch schon: er heißt jetzt Heiss.