Zur Mast konnten 680 Kälber versteigert werden. Der durchschnittliche Kilopreis pendelte sich bei 4,79 € inkl. MwSt. ein. Im Mittel wog das Kalb 92 kg und erlöste 443 € inkl. MwSt.. Der Orientierungspreis für ein 80-kg-Kalb lag somit bei 5,10 € inkl. MwSt.. Gut entwickelte männliche Mastkälber (25% Beste) konnten sogar einen Kilopreis von 5,59 € inkl. MwSt. erreichen.
Die 15 verkauften Zuchtbullenkälber konnten im Durchschnitt einen Versteigerungserlös von 592 € inkl. MwSt. erreichen. Es ergab sich für die 94 kg schweren Kälber ein Kilopreis von 6,27 € inkl. MwSt. Das teuerste Zuchtbullenkalb wurde um 880 € ersteigert. Er stammt vom Deckbullen What Else ab. Muttervater ist Vollgas.
Ein Edelstein-Kalb wurde für 840 Euro verkauft.
Insgesamt wurden 109 Kuhkälber aufgetrieben. Davon gingen 64 weibliche Kälber in die Zucht und erzielten einen durchschnittlichen Kilopreis von 3,30 Euro inkl. MwSt.. Bei einem mittleren Lebendgewicht von 96 kg ergibt sich ein Verkaufserlös von 317 € inkl. MwSt. 45 Kuhkälber wurden zur Weitermast verkauft. Hierbei erlöste das Kilo 2,84 € inkl. MwSt.. Das im Durchschnitt 86 kg schwere weibliche Kalb zur Mast erreichte somit einen Versteigerungspreis von 245 € inkl. MwSt.
Der nächste Kälbermarkt in Ansbach ist am 4. November, der Großviehmarkt am 12. November 2020.