Von den 46 aufgetriebenen Zuchtbullen wurden 3 Tiere in die Wertklasse I gereiht. Hierraus erregte ein reinerbig hornloser Waalkes-Sohn das Interesse der anwesenden Besamungsstationen, sodass erst bei einem Gebot von 40.500 Euro der Besamungsverein Neustadt/Aisch den Zuschlag erhielt. Ein Hashtag-Zuchtbulle mit einem genomischen Gesamtzuchtwert von 140 wechselte an die Besamungsstation in Marktredwitz, sowie ein reinerbig hornloser Mercedes Sohn an die Besamungsstation CRV.
Mit einem Angebot von 43 Natursprungbullen war auch hier wieder eine ansprechend große Auswahl am Ansbacher Markt vorhanden. Sie blieben mit einem Durchschnittspreis von 2.529 Euro auf dem gewohnt hohem Preisniveau.
Mit 2.850 Euro erzielte eine Wellinger-Tochter mit einem Tagesgemelk von 40,6 Kilo Milch den Spitzenpreis der 90 aufgetriebenen Jungkühe.
Wie in Ansbach gewohnt, zog die hohe Qualittät der Jungkühe wieder Käufer aus nah und fern bis zum benachbarten Ausland an. So erreichten die Jungkühe ein Tagesgemelk von 31,5 Kilo Milch bei einem Lebendgewicht von 638 Kilo. Am Ende der Versteigerung konnten die Jungkühe ihren Durchschnittspreis mit 2.038 Euro weiterhin auf einem sehr hohem Niveau halten.
Der nächste Großviehmarkt in Ansbach ist am 14. April 2022.
