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Dorf und Familie

Am 10. Juli geht's los: Die 67. Tarmstedter Ausstellung

am Donnerstag, 09.07.2015 - 19:06 (Jetzt kommentieren)

Neueste Landtechnik, eine Färsenschau, Top-Rinder- und Schweinegenetik sowie aktuelle Fachdiskussionen- all das bietet vier Tage lang die 67. Tarmstedter Ausstellung. Los geht es am 10 Juli.

Vor den Toren Bremens findet von 10. bis 13. Juli die 67. Tarmstedter Ausstellung statt. Auf 18 Hektar Ausstellungsfläche werden in diesem Jahr Neuheiten unter anderem in den Bereichen Landtechnik, Erneuerbare Energien, Rind und Schwein vorgestellt.
 
An allen vier Ausstellungstagen gibt es die sogenannten "Tarmstedter Gespräche". Bei den Podiumsdiskussionen werden Themen wie zum Beispiel Greening und Düngeverordnung, aber auch die Rolle sozialer Medien (facebook & Co) zur Imagebildung behandelt. Für die Tierhalter runden zahlreiche Tierschauen das Programm ab.
 
Die Festrede zur Eröffnung der Tarmstedter Austellung hält der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied.

1,5 Tonnen wiegt er: Der Bulle Inliner

Am Freitag und am Montag können sich die Rinderhalter jeweils eine  Rassedemonstrationsschau des Besamungsvereins Neustadt a.d. Aisch (BVN) und der Besamungsorganisation Bayern Genetik ansehen.
 
Der BVN hat unter anderem Jungkühe der Rasse Fleckvieh sowie einen genomisch getesteten Fleckvieh-Jungbullen dabei. Auch eine Gelbvieh-Mutterkuh mit Kalb ist auf dem Ausstellungsgelände.
 
Bayern-Genetik bringt den Fleckvieh-Bullen Inliner mit, der etwa 1,5 Tonnen auf die Waage bringt.
 
Ein Jungzüchter-Wettbewerb für Fleischrinder der Masterrind GmbH findet ebenfalls am Freitag statt. 
 
Am Montag geht es weiter mit einer Färsenschau. Hier werden dem Publikum rund 50 junge Kühe präsentiert.

Umfangreiches Showprogramm

Die Ausstellung lockt noch mit weiteren Themen wie Handwerk, Gewerbe, Forst- und Kommunaltechnik an.
 
Für Pferdehalter werden Innovationen zu Haltung, Aufzucht und Pflege vorgestellt. In der Arena werden Zuchttiere gezeigt. Dazu gibt es ein Show-Programm von der Quadrille über die Islandpferde bis zu Haflinger-Hengsten oder den Alt-Oldenburger Pferden.
 

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