Auf dem Gelände des Damianshofes, auf dem die Presseveranstaltung stattfand, gab es Gelegenheit, sich einige der beschriebenen Projekte anzuschauen. Bernd Olligs, der den gut 100 Hektar großen Betrieb in der sechsten Generation leitet, arbeitet seit vielen Jahren mit Bayer zusammen. Hier wird demonstriert, wie man auf Standorten mit über 90 Bodenpunkten Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität umsetzen kann.
Zum Beispiel stehen auf circa einem Prozent der Betriebsfläche ein- und mehrjährige Blühstreifen. Für entscheidend hält Ollig nicht, einzelne Maßnahmen umzusetzen, sondern: "die intelligente Vernetzung aller Maßnahmen in der Fläche. Und das Ganze intensiv betreut, ebenso wie der Ackerbau." Dazu gehört eine gute Zusammenarbeit mit Naturschutzbehörden und auch eine offensive Öffentlichkeitsarbeit. Das bereits erwähnte Phytobac-System zur Vermeidung von Punkteinträgen kann auf dem Damianshof besichtigt werden.
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