Das japanische Unternehmen Spread beginnt mit dem Bau einer riesigen "Salatfarm", die beinahe ausschließlich von Robotern betrieben werden soll, berichtet das britische Fachmagazin Farmers Weekly. Man benötige dadurch nur noch die Hälfte an menschlichen Arbeitskräften.
Produktion von 30.000 Salatköpfen täglich
Das Unternehmen versorgt über 2.000 Supermärkte in Japan mit Gemüse und besitzt bereits eine riesige Anlage in Kyoto, die täglich 21.000 Salatköpfe produziert. Nun also beginnt bald der Bau eines Betriebes bei Keihanna, welcher wiederum anfangs 30.000 Salatköpfe täglich erzeugen soll - mit Hilfe von Robotern, so Farmers Weekly.
Alle Arbeitsschritte werden - mit Ausnahme des Säens - von Robotern übernommen.
Kein Lohn nötig: Halbierung der Personalkosten
So kümmern sich Maschinen um Aufzucht, Bewässerung und die Ernte des Salates. Bis 2022 plane man eine Produktionssteigerung auf 500.000 Salatköpfe pro Tag. Der Vorteil der Roboter: Das Unternehmen erreicht eine Halbierung der Personalkosten.
Die Anlage mit einer Fläche von 4.400 Quadratmeter soll 2017 in Betrieb gehen.
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