Die Hauseigentümerin stellte den Topf mit heißer Asche auf ihrem Balkon ab und verließ kurz danach ihr Haus, um mit dem Hund Gassi zu gehen, wie die Bild Zeitung online berichtete.
Laut Polizeiangaben stand das Haus bereits in Flammen, als die 56-Jährige um ca. 21 Uhr zurückkam. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Brand bereits die Fassade und den Hauseingang erfasst. Das berichteten die Stuttgarter Nachrichten am Freitag.
Brand und Löscharbeiten machten Haus unbewohnbar
Insgesamt 62 Einsatzkräfte mit sechs Löschwagen waren nötig, um alle Brandherde zu bekämpfen. An den Löscharbeiten waren die Feuerwehren aus Urbach, Schorndorf, Fellbach und Plüderhausen beteiligt. Menschen sind nicht zu Schaden gekommen, doch der Feuerwehreinsatz hat das Haus unbewohnbar gemacht. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 400.000 Euro.
Holzasche richtig entsorgen
Beim Heizen mit Holz im Ofen bleibt Asche zurück, die sicher und fachgerecht entsorgt werden sollte. Dazu können Sie sich entweder für ein automatisches System entscheiden, dass die Asche automatisch in die Aschetonne transportiert, oder sie nehmen einen Aschekasten und füllen die abgekühlte Asche selbst hinein.
Aschereste aus dem Kamin sollten sie nicht auf dem Kompost, sondern im Restmüll entsorgen. Das verhindert, dass umweltschädliche Substanzen nicht in den Boden oder das Grundwasser gelangen.
Nehmen Sie „Keine heiße Asche einfüllen“ ernst
Außerdem sollten Sie übriggeblieben Asche, sobald sie kalt ist, in einen Müllsack packen. So entsteht erst gar kein Staub, der für empfindliche Menschen durchaus beeinträchtigend sein kann. Achten Sie dabei bitte unbedingt darauf, dass die Asche vollständig abgekühlt ist. So verhindern Sie, dass der Müllsack – oder schlimmer noch – die ganze Mülltonne, anfangen zu brennen.
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