Der Täter ist binnen weniger Tage dreimal in die Hühnerstallungen in Untergriesbach (Bayern) eingedrungen. Am 6.Juni fand der erste Angriff statt, zwei Tage später der zweite. Vergangenen Samstag schlug er ein drittes Mal zu. Insgesamt entwendeten die Täter 45 Hühner, 14 junge Gänse und drei Kaninchen.
Außerdem wurden mehr als ein Dutzend Tiere getötet. Zudem besteht der Verdacht, dass er dem Hühnerfutter Gift beigemischt hat. Die fragwürdige Substanz wird derzeit untersucht. Dies meldet die Passauer Neue Presse (PNP).
Polizei: Motiv des Täters ist noch unklar
War die Polizei nach dem ersten Angriff zunächst davon ausgegangen, dass sie in Sachen Diebstahl ermitteln muss, kann dies mittlerweile ausgeschlossen werden. "Nunmehr stellt sich die Frage nach dem wahren Motiv des Täters", erklärt Polizeihauptkommissar Siegfried Huber, Pressebeauftragter der Hauzenberger Inspektion.
Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizei in Hauzenberg unter der Telefonnummer 08586/96050 zu wenden.
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