Vom 26. bis 29. Mai findet die nunmehr fünfte landesweite "72-Stunden-Aktion" statt, berichtet der Landvolk-Pressedienst. Dann werden rund 2.500 Landjugendliche und ihre Mitstreiter in 74 Orten in Niedersachsen sich einer bis dahin nicht bekannten Aufgabe stellen.
Thematisch kann das Aufgabenspektrum von der Dorferneuerung über Brauchtumspflege oder Kultur bis hin zur Verbesserung der Infrastruktur reichen. Wie kreativ die Landjugendlichen dabei zu Werke gehen, ist zumindest in den Orten bekannt, in denen die
Landjugend seit der ersten "72-Stunden-Aktion" 1995 bereits "zugeschlagen" hat: Ob neu errichtete Bushaltehäuschen, renovierte Jugendräume, neu angelegte Spielplätze oder Wanderwege mit schmückenden Rastmöglichkeiten: Überall in Niedersachsen künden die Ergebnisse vom ehrenamtlichen Engagement der Landjugend.
Die Landjugendlichen in den einzelnen Ortsgruppen suchen sich die am Starttag zu vergebende Aufgabe nicht selbst. Sie zeigen der ausrichtenden Landesgemeinschaft der Niedersächsischen Landjugend (e.V.) nur ihre Teilnahme an. Ein eigens dafür auf Landesebene eingerichtetes Koordinationsteam sucht dann vor Ort einen "Agenten", der sich eine zum Ort und der Gruppe passende Aufgabe überlegt. "Top secret" werden die weiteren Vorbereitungen erledigt. Erst pünktlich um 18 Uhr am 26. Mai erfahren die Gruppen, was sie erwartet.
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