Abrechnung mit der neuen Düngeverordnung
Karlo kommentiert einen Bericht des NDR´s: " Der Herr Taube kommt gerade auf allen Kanälen zu Wort. Wie berechtigt ist eurer Meinung nach seine Kritik "
Kartoffelbluete fragt sich dazu: " Wie geht das mit 200kg N Überschuß?????????? Soviel Gestaltungsspielraum sehe ich in der neuen DÜV nicht, oder bin ich nur nicht clever genug. Aber eins stimmt schon, die Bestände draußen sehen nicht wirklich magerer aus, im Vergleich zu den vergangenen Jahren. "
nurich meint: "Ich habe zwar diese Sendung nicht gesehen, aber dieses Phänomen ist doch heute bei unseren geleerten Persönlichkeiten keine seltenheit. Einfach Parolen raushauen macht mehr Eindruck, Erklärungen könnten manches relativieren "
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Schwarzbunte mit Wagyu besamen
landwirt0891 fragt: "Wer besamt Schwarzbunte mit Wagyu-Bullen? Was bekommt man nachher für das Kreuzungskalb? Wie sind die Erlöse wenn man die selber mästet? Oder wird der kleine Mark überschwemmt werden wenn jetzt mehrere in diese Richtung gehen? Es gibt ja schon bei den Besamungsstationen Wagyu-Sperma im Katalog. "
fury007 antwortet: " Also ich habe vor ein paar jahren das mal ausprobiert. Kleine Dicke Kuh mitm Wagyu besamt, Bullenkalb herausbekommen, den dann ca. 22 Monate gemästet(wie alle anderen schwarzbunten auch) und den Gesellen dann geschlachtet. Er hatte 320 Kilo Schlachtgewicht und nachdem ich das erste Stück Fleisch davon gegessen habe, hab ich gleich 5 Portionen bestellt und die auf die kleinsten Färsen getan(Wagyu ist SEHR leichtkalbig).... Kreuzungskälber werden angeblich für 300 Euros gehandelt(aber nur bei Liebhabern).... Da ich nicht alles selber essen kann, werden Freunde und bekannte damit "versorgt"....die auch bereit sind, etwas mehr auszugeben, ALLERDINGS eben nicht diese Horror-Preise für reinrassiges Wagyu-Fleisch. Viel eErfolg mit den kleinen pechschwarzen Gesellen mit der schwarzen ZUnge "
Bauer3006 gibt zu Bedenken: " Das Problem beim Wagyu (Kobe) ist: Nur die besten Fleischstücke bringen Geld . Den Rest, 80 % vom Stück will keiner, mußste verschenken. Ist wie bei der Hähnchenmast: Alle wollen nur Brust oder Keule. Der " Abfall " geht nach Afrika, macht dort die Geflügelhalter pleite. Das Leute für Wagyuwurst mehr bezahlen, davon hab ich noch nicht gehört.
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Blogbeitrag der Woche - Tag der alten Haustierrassen im Freilandmuseum Neusath
Erwinschmidbauer stellt in seinem Blog seltene Haustierrassen vor, dieses mal geht es aber nicht um eine konkrete Rasse: " Es ist schon mittlerweile gute Tradition geworden, dass am 1. Sonntag im Oktober im Freilandmuseum der Oberpfalz in Neusath bei Nabburg der Tag der alten Haustierrassen stattfindet. 2017 fiel dieser Tag auf den 1. Oktober. Wie bei allen Freilandveranstaltungen ist der wichtigste Part das Wetter, das an diesem Sonntag wenig Sonne im Gepäck hatte. Trotz leichtem Regen am Morgen und ab und zu Nieselregen am Nachmittag, war es aber nicht kalt, so dass doch einige Besucher kamen. Das Museumsjahr stand unter dem Motto „Von der Not zum Überfluss- Landwirtschaft früher und heute“ und so sollte die Gegenwart der Nutztierhaltung aufgezeigt werden. Dazu gab es das Schweinemobil zu besichtigen, das mit 5 jungen Mastschweinen besetzt war. Dieses Schweinemobil ist ein Schweinestall, wie er heute in der konventionellen Schweinemast üblich ist, im Kleinstformat und kann für Ausstellungen und Schauen gemietet werden. Im Jahre 2016 war es etwa auf dem ZLF zu sehen. Den Gegensatz dazu, die Schweinehaltung in der Vergangenheit, gab es in den Höfen des Freilandmuseums, allerdings ohne Schweine, zu besichtigen, da die eigenen Schweine des Freilandmuseums auch tatsächlich im Freiland gehalten werden. Auch dieses Mal gab es wieder einen Informationsstand der GEH zum Thema gefährdete Rassen in Deutschland, der trotz geringerer Besucherzahl wegen des regnerischen Wetters, gut besucht war. Das hatte sicher damit zu tun, dass gegenüber des Infostandes der Backofen stand und dort der Brotverkauf durchgeführt wurde.
Große Schau der Rinderrassen - Hauptereignis dieses Jahr war die Rinderschau des Fleischrinderverbandes Bayern. Ausgestellt wurden die Rassen Angus, Aubrac, Galloway, Belted Galloway, Gelbvieh, Hereford, Highland Cattle, Limousin, Murnau-Werdenfelser, Pustertaler, Rotes Höhenvieh und Simmentaler. Von diesen 12 Rassen gelten vier, Gelbvieh, Murnau-Werdenfelser, Pustertaler und Rotes Höhenvieh, in Deutschland als gefährdet. Von jeder Rasse waren ein bis drei Tiere, Bullen, oft Mutterkühe mit Kälbern oder Jungrinder ausgestellt....
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