Acker statt Knast: Landwirtschaft im Gefängnis

© Daniel Schreiber Wer das erste Mal nach Schloss Kislau kommt, hat nicht den Eindruck, dass es sich hier um ein Gefängnis handelt. Vor den Schlossmauern grasen Jungrinder, in der Ferne hört man die Legehennen gackern.

© Daniel Schreiber Zur Justizvollzugsanstalt Kislau gehört ein Agrarbetrieb mit 60 Rindern, 30 Schweinen, 1.000 Legehennen, auf dem derzeit 18 der Gefangenen im offenen Vollzug mitarbeiten.

© Daniel Schreiber Erfahrende Landwirte weisen die Gefangenen in die landwirtschaftlichen Arbeiten wie das Setzen von Paprikapflanzen ein.

© Daniel Schreiber Kaum ein Gefangener bringt landwirtschaftliches Wissen mit. Die Betriebsleiter teilen die Häftlinge je nach Know-how in die Aufgabenbereiche ein.

© Daniel Schreiber Durch die landwirtschaftliche Arbeit üben die Häftlinge wichtige Kompetenzen für das Leben nach der Haft. Die Gefangenen lernen, Verantwortung zu übernehmen – nicht nur für sich, sondern auch für andere.

© Daniel Schreiber Im neu renovierten Hofladen der JVA Kislau werden die selbsterzeugten Produkte verkauft. Auch der Hofladen wird von einem Gefangenen betreut.

© Daniel Schreiber Ein Verkaufsschlager sind die Kislauer Freiland-Eier der 1.000 Legehennen des Betriebs. Ein Teil der Produktion geht in die Knastküche.