Dabei geht es um einen Hopfenbauern aus der Lausitz, den Betreiber eines großen Spargel- und Erdbeerhofes in Thüringen sowie einen sächsischen Landwirt.
Die Sendung läuft am Mittwoch um 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen. Eine weitere Folge gibt es am Sonntag, den 30. August. Die drei Landwirte sind, wie viele ihrer Berufskollegen, auf den freien Warenverkehr mit den Nachbarländern angewiesen. Und auch auf den freien Zugang zu Saison-Arbeitskräften. Doch an den Grenzen zu Polen und Tschechien geht Ende März fast nichts mehr.
Wie die Landwirte mit der schwierigen Situation umgehen, ist am Mittwoch (26. August) um 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.
Am Sonntag geht es um die Bodenreform

Die Sendung am Sonntag steht dann ganz im Zeichen der Bodenreform vor 75 Jahren und ihren Folgen. Bis heute sieht man vor allem aus der Luft einen gravierenden Unterschied zwischen Ost und West: Große zusammenhängende Felder prägen die Landwirtschaft in den fünf ostdeutschen Bundesländern. Sie sind Resultat der Kollektivierung, die noch heute Auswirkungen auf die Landwirtschaft in der Region hat.
Ab 22.00 Uhr geht die "MDR Zeitreise" sowie im Anschluss um 22.30 Uhr die Dokumentation "Kleinbauern und Agrargenossen - Geschichten der ostdeutschen Landwirtschaft" auf Spurensuche.
Was ist aus den gigantischen Mastanlagen geworden? Vor welchen Herausforderungen, und Problemen standen die Bauern damals? Und welche Rolle spielen die kollektivierten Felder heute in Zeiten von Klimawandel und Trockenheit?
Das sind die Fragen, die der MDR beantworten möchte.
Lesen sie dazu auch: Agrarstruktur: Von Heuschrecken und Großbetrieben
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