Agrar-Familie 2018: Das sind die Finalisten
Diese 12 Bauernfamilien hat das Netzwerk Agrarmedien ins Rennen um die Titel „Agrar-Familie 2018“ geschickt. Wer verdient den Titel? Stimmen Sie ab!

Katharina Krenn, agrarheute
am Freitag, 24.08.2018 - 05:23
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Auf dem Wilmershof im Hochschwarzwald sind drei Generationen der Familie Fehrenbach zuhause. Landwirt Matthias und Ehefrau Andrea führen den Bio-Betrieb mit Milchvieh, Grünland und Wald während die Söhne Marius (17) und Moritz (14) ebenso tatkräftig mithelfen wie die Großeltern Klara und Alfons. Der 1673 erbaute, traditionsreiche Schwarzwaldhof bietet in sieben Ferienwohnungen Platz für aktive Urlauber, die im Stall und auf dem Hof mit anpacken wollen.
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Damit auf dem Hof Brunner alles rund läuft, halten die drei Generationen fest zusammen. Angepackt wird, wo Not am Mann ist, egal ob in der klassischen Landwirtschaft mit Muttersauenhaltung, Ackerbau und Energieerzeugung, beim Wohl der Gäste, die sich in den Gruppenunterkünften auf dem Hof erholen, oder beim Zubereiten der schwäbischen Spezialitäten für das Landfrauen-Catering.
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Gemeinsam mit seinen Söhnen Mathias (30) und Lukas (23) führt Joachim Genn (56) einen Bullenmast- und Ackerbaubetrieb in Wehr im Brohltal. Mit Vater Richard (82) gibt es vier Landwirtschaftsmeister aus drei Generationen auf dem Betrieb. Ehrenamtliches Engagement und öffentlicher Dialog sind Familie Genn sehr wichtig. Gerne stellt sie sich den Fragen von Verbrauchern. Mutter Gerhild koordiniert Hofbesuche für die interessierte Öffentlichkeit und verfasst eigene Presseberichte. Mathias beteiligt sich am YouTube-Videoprojekt „agriKULTUR“.
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Familie Guhl bewirtschaftet in der angehenden 4. Generation einen Gemischtbetrieb auf der Sickinger Höhe, bei Kaiserslautern. Neben Ackerbau und Milchproduktion, werden auch Legehennen gehalten und die Direktvermarktung von Milch, Eiern, Kürbissen und weiteren Erzeugnissen ausgebaut. Im Oktober werden Hofführungen für Schulen, Kindergärten und Familien veranstaltet, sowie das jährliche Hoffest. Junior Dominik und Neffe Lukas sind bekannt durch ihren Youtube-Kanal "Pfälzer Agrarvideos", auf dem Sie vom Landleben berichten.
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Bei Familie Hölz packt jeder mit an. Anders wäre die Arbeit, die 240 Milchkühe plus Nachzucht, 250 ha Nutzfläche und eine Biogasanlage mit sich bringen, nicht zu stemmen. Die Hoftage auf dem Elkenhof in Weinbach sind weit über die Region hinaus bekannt. Kindergarten- und Schulkinder kommen regelmäßig auf den Betrieb. Die gesamte Familie ist im Dorf in Politik und Vereinsleben sehr aktiv. Dadurch hat sie einen guten Zugang zur Bevölkerung und zeichnet ein positives Bild der heimischen Landwirtschaft.
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Grillen mit regionalen Produkten ist gefragt. Diesen Trend bedient Familie Jais in ihrer Hofgrillhütte. Die Gäste müssen nur kommen, alles andere steht bereit: Fleisch vom eigenen Hof, alle anderen Lebensmittel von ausgesuchten Lieferanten aus der Region. Wer mag kann auch gleich noch Fleischsommelier Andreas Jais dazubuchen, der nicht nur „auflegt“, sondern auch eine Menge über Fleisch, Zuschnitt und Zubereitung erzählen kann.
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Nach der Hofübergabe stellten die Ontrups den Betrieb auf neue Beine - mit 300 Sauen, Ferkelaufzucht und eigener Direktvermarktung. Die Idee: sich mit besonders schmackhaftem Fleisch von der Konkurrenz abheben. Sie errichteten einen Hofladen mit eigener Metzgerei und setzten dabei auf Transparenz. Durch eingebaute Fenster können Kunden in den Stall und auch in den Wurstraum sehen. Wichtig ist der Bauernfamilie das Tier als Ganzes zu verwerten und eine höhere Wertschätzung für das Produkt Fleisch zu erreichen.
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Maisanbau: Kein einfaches, aber ein wichtiges Thema in Sachen Öffentlichkeitsarbeit für die Landwirtschaft hat sich Familie Rösel dieses Jahr vorgenommen. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder andere Pflanzen für die Biogasproduktion vorgestellt, zum Beispiel Silphie und Szarvasigras. Auf Schildern am Feldrand, in sozialen Medien, Zeitungsberichten und persönlicher Kommunikation wird Verbrauchern erklärt, wie und warum Mais angebaut wird: Sorten, Bodenbearbeitung, moderne Agrartechnik. Ziel ist es, Interesse und Verständnis für die Landwirtschaft zu fördern.
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Der Milchviehbetrieb der Familie Siems setzt zusätzlich auf Öffentlichkeitsarbeit mit Erhohlungscharakter. Angefangen hat alles vor über zehn Jahren, als ein ortsansässiger Kindergarten den Hof besucht hat, um den Kindern die moderne Landwirtschaft näher zu bringen. Mittlerweile besuchen jährlich 50 Kindergärten, Schulklassen und Behindertengruppen den Betrieb. Auch Kinder aus einem nahen schwererziehbaren Heim und von der Schule verwiesene finden auf dem Hof Struktur und Halt.
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Knapp 600 Mastbullen, 50 Hektar Ackerfläche, 28 Hektar Rebfläche, eine mobile Ochsenbraterei, ein gastronomischer Betrieb und ein Energiekonzept, das ihren Heimatort zum Bioenergiedorf gemacht hat - Familie Weibler setzt auf mehr als ein Pferd. Die Nähe zum Verbraucher ist ihnen wichtig. Egal ob im Weinberg, bei Hofführungen, im 24/7 offenen Stall oder bei Hoffesten – Weiblers haben ein offenes Ohr für ihre Kunden.
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Familie Voglrieder muss nichts erklären, die Verbraucher können es auf ihrem Hof sehen, schmecken und mitnehmen: In der Schaukäserei, im Hofcafe und im Hofladen. Vor 10 Jahren wurde der Summererhof auf Bio umgestellt und dann Schritt für Schritt die Direktvermarktung ausgebaut. Familie Voglrieder will dazu beitragen, den Stellenwert der Landwirtschaft in der Gesellschaft wieder zu steigern.
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Nachhaltig und nach dem Prinzip der kurzen Wege betreiben die Derbovens eine Milch- und Käsewirtschaft. Auf dem Hof Bünkemühle leben fast 1.000 Rinder: 500 Milchkühe mit ihrer Nachzucht und fünf Zuchtbullen. Was an Futter und Verdauung übrigbleibt fließt in die Biogasproduktion. Die daraus entstehende Wärme dient der Käserei und der Futtertrocknung.
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