Der Export liegt um 4,5 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert und erreicht damit einen neuen Halbjahres-Höchstwert. Die Ausfuhren in die Drittländer haben sich dabei weiter beschleunigt. Sie erreichten im ersten Halbjahr 2013 den Spitzenwert von mehr als 7,5 Milliarden (Mrd.) Euro (+5,2 %), teilt die German Export Association for Food and Agriproducts (GEFA) mit. Herausragenden Anteil an dieser Entwicklung hatten die starken Exporte in die asiatischen Staaten ohne die ASEAN-Länder (+4,2 % auf 2,1 Mrd. Euro), in die Länder der EFTA (+8,9 % auf 1,2 Mrd. Euro) und die Ausfuhren in afrikanische Märkte (+39 % auf 0,8 Mrd. Euro). Zu den von der AMI erfassten Waren zählen lebende Tiere sowie Nahrungs- und Genussmittel.
Die bereits im vergangenen Jahr registrierte Erholung der Ausfuhren in die EU-Staaten setzte sich fort. So stiegen die
Agrarexporte in die EU-27 um beachtliche 4,2 Prozent. Von den Ländern, die von der Wirtschaftskrise am stärksten betroffen sind, zeigen allein Spanien (-6,1 %) und Portugal (-13,3 %) wieder rückläufige Tendenzen. Dagegen sind die Geschäfte mit Griechenland (+3,7 %) und Italien (+2,4 %) wieder positiv. Dabei sind die Ausfuhren in die EU-27 erstmals auch wieder in der Menge um 0,5 Prozent gestiegen.
- EU sucht Alternativen zu Doha (14. Aug)
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