Im Drittlandhandel fiel das Wachstum deutlich geringer aus. Es wurden Agrargüter im Wert von 15,3 Milliarden Euro in Drittländer ausgeführt und damit 2,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Ein größeres Wachstum wurde vor allem durch die schwierige Situation des Russlandexports verhindert, der aufgrund der Importsperre für bestimmte Milch- und Fleischerzeugnisse um 14 Prozent auf 1,60 Milliarden Euro zurückging.
Das dennoch im Drittlandhandel erzielte Wachstum ist auch auf das große Maß an regionaler Diversifizierung des deutschen Agrarexports zurückzuführen. Die mit Abstand größten Drittlandmärkte bilden nach wie vor die Schweiz, Russland und die USA, gefolgt von Saudi-Arabien (plus 46 Prozent auf 1,10 Milliarden Euro) und der Volksrepublik China (plus 37 Prozent auf 913 Millionen Euro), deren Exportwert konstant hohe Wachstumsraten aufweist.
- Rohstoffindex notiert im Februar schwächer (28. Februar 2014) ...
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