Bayern kündigte für 2015 bereits die Inanspruchnahme von 9 Millionen Euro aus dem Bundesetat an. In den nächsten Jahren sollen zudem jeweils etwa 35 Mio Euro in den Freistaat fließen. Dabei dürfe es aber nicht bleiben, betonte Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf. Man setze darauf, dass der Bund die gesamte Finanzierung der gemeldeten Projekte dauerhaft sicherstelle. Wichtig sei, dass die Gelder zügig freigegeben würden. Für einen bestmöglichen
Hochwasserschutz setze man auf eine Kombination von technischen Maßnahmen wie Flutpoldern und natürlichem Hochwasserschutz. Um die bestehenden Potentiale zu erfassen, sei unter anderem ein neues Auenprogramm Bayern aufgelegt worden. Der Freistaat selbst hat bis 2020 insgesamt 1,6 Mrd Euro an Landesmitteln für den Hochwasserschutz eingeplant.
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