Die Kommission führt jährlich mehr als 100 Prüfbesuche durch, um sicherzustellen, dass die Kontrollen der Mitgliedstaaten und deren Abhilfemaßnahmen für Mängel ausreichend sind. Dabei kann die Kommission nachträglich Gelder zurückfordern, wenn ihre Prüfungen ergeben, dass die Maßnahmen der Mitgliedstaaten nicht ausreichen, um eine ordnungsgemäße Verwendung der EU-Mittel zu gewährleisten.
Diese Zu- und Abgänge wirken sich allesamt auf den EU-Haushalt aus. Sie tragen dazu bei, wie viel die Kommission ins folgende Haushaltsjahr als zweckgebundene Einnahmen übertragen kann.
Weil Spanien Geld zurückerstattet bekommt (s.o.) und ein Teil der insgesamt geforderten 215 Millionen Euro bereits wieder eingezogen wurde beläuft sich die Summe Netto nur noch auf 94 Millionen Euro.
- EU-Finanzrahmen: Einsparungen in der Agrarpolitik (4. September) ...
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