Für Roger Waite und die EU-Kommission steht das Gemeinwohl an erster Stelle. Es gehe nicht darum, Landwirte, die sich bereits heute für die Umwelt einsetzen zusätzlich zu bestrafen. Vielmehr müsse jeder etwas dazu beitragen, damit auch noch in fünfzig Jahren Landwirtschaft auf fruchtbaren Böden stattfinden kann. Er zeigte sich überzeugt von Europa, einer gemeinsamen Agrarpolitik, der Reform, und der Umsetzung des Greenings.
Die kritische Frage nach dem zusätzlichen Bürokratieaufwand schob Waite weg von sich und von der Kommission. Das sei Sache der Mitgliedsstaaten. Während Landwirte in manchen Länder nur einen Zettel ausfüllen müssten, um an ihre Gelder zu kommen - seien es in anderen Ländern fast zehn, betonte Waite.
- EU-Parlamentsbericht sorgt für Diskussion (22.06.2012) ...
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