Das Agrarjahr 2020 aus Sicht von Karikaturist Jürgen Tomicek

© Jürgen Tomicek Der Januar brachte den Agrargipfel unter Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel - und leider mit viel Gegacker um wenig Ergebnis.

© Jürgen Tomicek Im Februar ging es um den Verbraucher mit gespaltener Persönlichkeit: lautstark mehr Tiergerechtheit fordern, aber gleichzeitig möglichst billig einkaufen.

© Jürgen Tomicek Im März lieferten sich Agrarministerin Julia Klöckner und Umweltminsterin Svenja Schulze eine Schlammschlacht um die EU-Strafzahlung für die Nichteinhaltung der Nitratobergrenzen.

© Jürgen Tomicek Der April brachte den ersten Corona-Shutdown und daraus folgenden Hamsterkäufe. Lebensmittel wurden nicht knapp. Aber Toilettenpapier.

© Jürgen Tomicek Im Mai trieb viele Spargelbauern die Sorge um fehlende Arbeitskräfte um. Trotz Reiseverbots gab es für Osteuropäer teils Sonderregeln. Trotzdem reichte es hinten und vorne nicht.

© Jürgen Tomicek Im Juni brachte die Schließung der Hofcafés manchen Betrieb dazu, neue Geschäftsideen zu entwickeln. Unser Karikaturist Jürgen Tomicek hatte auch eine.

© Jürgen Tomicek Im Juli begannen die Ferien. Und da wegen Corona das Ausland weitgehend tabu war, entdeckten die Deutschen den Urlaub in der Heimat. Nicht immer zur Freude der Bauern.

© Jürgen Tomicek So manchem wurde es im August wohl langsam langweilig. Bei einer TikTok-Challenge filmten sich Leute beim Kühe erschrecken und stellten die Videos ins Netz. Tierhalter fragten sich, wie weit Dummheit und Leichtsinn wohl noch gehen würden.

© Jürgen Tomicek Während im September die Städter über die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln stöhnten, fragte sich so mancher auf dem Dorf, was öffentliche Verkehrsmittel eigentlich sind ...

© Jürgen Tomicek Im Oktober machte ein wütender Facebook-Post über die rücksichtslose Vermüllung von Wiesen und Weiden die Runde. Unser Karikaturist ahnte eine neue Geschäftsidee.

© Jürgen Tomicek Die Rente für Landwirte wurde im November diskutiert. So mancher Bauer sieht bis heute kein Licht am Horizont und arbeitet weit länger, als es in der Industrie üblich ist.

© Jürgen Tomicek Der Schweinestau macht den Landwirten im Dezember nach wie vor schwer zu schaffen. Was tun mit den schlachtreifen Schweinen, die keiner abnimmt? Ein Trimm-Dich-Programm gegen Verfettung?