"Was bislang angeboten ist, reicht bei weitem nicht aus, um den unter Druck stehenden Milchmarkt zu stabilisieren", sagte der Minister im Vorfeld der Konferenz in München. Er will deshalb seine Länderkollegen dazu bewegen, gemeinschaftlich weitergehende Hilfen von Brüssel und Berlin einzufordern und dabei auch neue Denkansätze zu wagen.
"Wir brauchen eine kluge Kombination aus Soforthilfen und mittelfristig wirksamen Instrumenten", so Brunner. Mit Geld allein seien die Probleme nicht zu lösen. Die EU- Kommission müsse auch gezielte Eingriffe zur Entlastung der Märkte ins Auge fassen, um den Abwärtstrend bei den Preisen zu durchbrechen.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.