Auf dem heute stattfindenden EU-Agrarministerrat soll die Reform der Gemeinsamen
Agrarpolitik (GAP) vorangebracht werden. In zwei öffentlichen Debatten wird über die Angleichung der Direktzahlungen, Junglandwirte-Regelung und die künftige Rolle von Erzeugergemeinschaften beraten.
Geht es nach dem Vorschlag der EU-Kommission sollen die Direktzahlungen bis spätestens 2019 innerhalb der EU-Mitgliedstaaten vereinheitlicht werden. Italien, Spanien und anderen EU-Mitgliedstaaten mit unterschiedlich hohen Zahlungen fällt dies schwer. In Bezug auf Hilfen für Junglandwirte sind sich die EU-Länder über deren Zuordnung auf die beiden Säulen der GAP uneinig. Schließlich soll geklärt werden, ob Erzeugergemeinschaften eine dominante Position auf dem Markt zugestanden werden kann.
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