Die Ausführungen zur Marktpolitik tragen hingegen in dem Papier französische Handschrift. Die zunehmenden Preisschwankungen machen nach Meinung der Abgeordneten die Aufrechterhaltung eines Regulierungsrahmens notwendig. Dazu soll ein Sicherheitsnetz gehören, um die Landwirte vor schlimmen Marktkrisen zu schützen. Die zunehmende Volatilität der Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse verdeutliche, dass die Wettbewerbsfähigkeit allein nicht die einzige Orientierung sein könne.
Mit Blick auf den Haushalt pochen die Parlamentarier auf die Beibehaltung des Agrarbudgets auf aktuellem Niveau. Das Treffen der beiden Länder war auf Einladung des französischen Senats zustandegekommen. Seitens der Deutschen nahmen der Vorsitzende des Ernährungsausschusses vom Bundestag, Hans-Michael Goldmann, sowie seine Parteikollegin Dr. Christel Happach-Kasan teil. Aus den Reihen der Union waren der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Peter Bleser, und die CSU-Abgeordnete Marlene Mortler dabei. Die Opposition vertraten der SPD-Agrarsprecher Dr. Wilhelm Priesmeier und die Grünen-Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm. (AgE)
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