Der BMELV-Vorschlag solle konkret vorsehen, dass die Bundesländer die Abstände zwischen Feldern mit gentechnisch veränderten (GV-)Pflanzen und Feldern mit herkömmlichen Pflanzen selbst festlegen können.
Bayerns Umweltminister Markus Söder hatte vor kurzem angekündigt, Bayern zu einem Feinkostladen machen zu wollen, ganz frei von Gentechnik. Geht die Gesetzesänderung durch, kann Bayern so große Abstände festlegen, dass der Anbau von GVO-Pflanzen in der Praxis unmöglich wird. Auch der Bayerische Bauernverband begrüßt dies. Bislang sind die Feldabstände bundeseinheitlich geregelt. Sie betragen zu konventionell bebauten Feldern 150 Meter und 300 Meter zu ökologischem Anbau. (dlz agrarmagazin)
- Spiegel: Aigner wegen Gentechnik unter Druck
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) will auf Druck aus der eigenen Partei das Gesetz zur Gentechnik reformieren. Ziel sei ein Gesetzesvorschlag vor der nächsten Aussaat. weiterlesen ...
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