Gleichwohl unterstützt die Bundesregierung weiterhin mit Nachdruck die Forderung der EU-Kommission nach verstärkten Umweltleistungen der Landwirtschaft. "Wir stehen zu einer stärkeren Ausrichtung der
Agrarpolitik auf den Umwelt- und Naturschutz", betonte Aigner. Das
Greening müsse jedoch "praktikabel, zielgerichtet und wirksam" sein. "Wie die Umweltbeiträge der Landwirtschaft künftig gestaltet werden, muss vor allem davon abhängig gemacht werden, ob sie einen echten Mehrwert für die Umwelt erzeugen, für sauberes Wasser und gesunde Böden, für das Klima und die Artenvielfalt", sagte Aigner.
Die Ministerin fordert zudem "nachvollziehbare Vorschriften" und damit mehr Klarheit und Transparenz für die Bürger. Das Prinzip "Öffentliche Gelder für öffentliche Leistungen" müsse künftig noch stärker in der Agrarpolitik verankert werden. Aigner: "Agrarförderung muss in der Öffentlichkeit klar begründet und legitimiert sein."
50 Themen stehen auf der Tagesordnung der Agrarministerkonferenz ...
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