Die Bundesministerin betonte, die Beziehungen zwischen Deutschland und Griechenland seien "traditionell eng und freundschaftlich, auch im Bereich der Landwirtschaft". Mit Blick auf die Bewältigung der Euro-Schuldenkrise würdigte Aigner die "großen Anstrengungen, die Athen in den vergangenen Monaten unternommen hat, um strukturelle Reformen einzuleiten und an Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen". Führe man sich die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen vor Augen, so werde deutlich, dass Griechenland eine beachtliche Wegstrecke zurückgelegt habe "mit Erfolgen, die wir nicht übersehen dürfen und nicht kleinreden werden".
So habe Griechenland sein Haushaltsdefizit deutlich reduziert und das gesamtstaatliche Defizit abgebaut. Aigner: "Deutschland wird die Reformanstrengungen Griechenlands weiter mit aller Kraft unterstützen und ein verlässlicher Partner bleiben - auch in der Land- und Ernährungswirtschaft, wo wir die Zusammenarbeit intensivieren wollen."
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