Anlässlich des Tages der Arbeit am 1. Mai erklärte die Präsidentin, viele Frauen in ländlichen Regionen hätten neben einem Teilzeitjob im erlernten Beruf die Nebenerwerbslandwirtschaft und Zusatzeinkommen auf selbstständiger Basis. Wichtig sei, dass diese Arbeitsformen in der Summe existenzsichernd seien und die Altersvorsorge dabei nicht außen vor bleibe.
Die traditionellen sozialen Systeme zur Alterssicherung fingen den Wandel bei Arbeit und Beschäftigung aber nur bedingt auf. Lediglich wenige Berufsgruppen der Selbstständigen seien kraft Gesetz rentenpflichtversichert. "Wenn hier nicht gegengesteuert wird, werden wir uns künftig mit Altersarmut als gesamtgesellschaftlichem Problem auseinandersetzen müssen", warnte Scherb.
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