Die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken zeigte sich erfreut über das Votum des Bundesrats für eine Verschärfung des Arzneimittelgesetzes, um Antibiotikamissbrauch in der Tierhaltung zu verhindern.
Die Ministerin bedauerte, dass ihr Vorschlag für eine Verankerung verbindlicher Reduktionsziele um 50 Prozent nicht angenommen wurde. Unverständlich bleibe zudem, warum sich die Bundesregierung so vehement dagegen wehre, Tierärzte in die vorgesehene Meldekette aufzunehmen, zumal diese bereits ihre Bereitschaft zur Teilnahme signalisiert hätten. Eine weitere Forderung der Länder bestehe darin, das geplante Meldeverfahren zu entbürokratisieren.
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