Silke Ruthenberg kommentierte dazu: "Na, wer sagt's denn? Das war doch abzusehen, dass die mit ihrer bauernschlauen Schnapsidee nicht durchkommen. So schlimm ist es nun doch nicht mit unseren Gerichten bestellt. Und noch nicht mal eine ordentliche Vollmacht der Witwe konnten sie vorzeigen, so, wie es der Bauernverband in seiner Hetzkampagne gegen mich suggeriert hatte. Aber schade trotzdem! Ich hätte das Recht auf Solidarität mit anderen Arten gern bis vor die höchsten Gerichte verteidigt."
BBV-Präsident Walter Heidl hat sich in der Angegelegenheit an den Bayerischen Justizminister Winfried Bausback gewandt. Das Verunglimpfen von Ehre und Andenken des getöteten Landwirts habe nicht das Geringste mit dem Hinweis auf negative Umstände in der Tierhaltung oder einem Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung zu tun.
Anmerkung d. Redaktion: Die noch ausstehende Beschwerde durch den Rechtsanwalt der Angehörigen des Verstorbenen gegen die Einstellung des Verfahrens war in der Version vom 24. September nicht enthalten.
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