"Die kurze Kundenberatung beim Verkauf, wie sie gesetzlich vorgeschrieben ist, genügt einfach nicht, um Laien das nötige Fachwissen zu vermitteln, mit diesem Pflanzengift zu hantieren. Das haben Berichte in Verbrauchermagazinen gezeigt.
Glyphosat wird häufig falsch angewendet. Erhebliche Teile des Giftes können durch Fehl- Anwendungen bei Regen in Flüsse und Seen gelangen. Noch gefährlicher ist, dass auf mit Glyphosat gespritzten Flächen Kinder und andere nichtsahnende Personen sehr leicht mit dem Gift in Kontakt kommen können. Aus diesen Gründen hat sich der Bundesrat bereits im November 2013 für ein Verbot glyphosathaltiger Herbizide für den Haus- und Kleingartenbereich ausgesprochen, das aber von der Bundesregierung bis heute nicht umgesetzt wurde - trotz der neuen Erkenntnisse", heißt es in dem offenen Brief.
- WHO: Glyphosat ist 'wahrscheinlich krebserregend'
- Zehn Fakten über Glyphosat
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.