Die Tierrechtsorganisation Animal Peace darf den Tod eines Landwirts weiterhin verunglimpfen. Auch das zweite Verfahren gegen die Tierrechtlerin Silke Ruthenberg wurde von der Staatsanwaltschaft München eingestellt. Die Meldung sorgte auf
(Wurde entfernt) und dem
ah-facebook-Account für ungläubiges Kopfschütteln. Hier ein Auzug der (moderaten) Kommentare:
"Gehts noch? Das ist ein Schlag ins Gesicht der Hinterbliebenen. Selbst wenn wir diese Massenhaltung verabscheuen, unsere Tiere allesamt größte Freiheit auf den Weiden im Sommer und Winter haben, kann ich eine solche Äußerung nicht dulden und akzeptieren. [...] Was gibt dieser Dame das Recht, dies gutzuheißen? [...] Keiner weiß, wie er sich den Tieren gegenüber verhalten hat. Und wagt trotzdem zu urteilen", schreibt Nataschka auf (Wurde entfernt).
"Wenn das Recht auf freie Meinungsäußerung also höher zu bewerten sei, als die Würde des Menschen, insbesondere das Andenken von Verstorbenen - ja dann", findet
(Wurde entfernt)-User DerSichEinenWolfTanzt, der sich neben der moralischen auch mit der juristischen Auslegung des Falls beschäftigt: "Geht jemand vor einem öffentlichen Raum demonstrieren, ist es Hausfriedensbruch und der Staat ermittelt. Bricht Peta & Co nachts rechtswidrig in fremde Gebäude und Grundstücke ein, macht illegle Aufnahmen, ist es wieder für unseren Rechtsstaat ok."
Komplett anders sieht es Adventivwurzel: "Tiere - egal ob Nutz-, Haus-, Labor-, Sport-, Freizeit-, Zoo-, Wildtier - haben keine Lobby. Sie werden ge- und verbraucht, be- und ausgenutzt. Keiner fragt, keiner sieht, keiner hört das Leid. [...] 'Ein Bulle nimmt Rache' das ist nach meiner Ansicht sehr vermenschlicht dargestellt. Aber dennoch zutreffend. Löst der Satz doch Reaktionen aus bei uns. Denken wir doch mal nach, über dass was wir da so tun. Kreatur Tier so antun."
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