Rukwied wandte sich entschieden gegen die negative Darstellung von Landwirtschaft und Tierhaltung und deren Leistungen. Es ist völlig in Ordnung, wenn Restaurants vegetarische Gerichte anbieten. Ein Problem entsteht dann, wenn dies mit falschen Behauptungen und fragwürdigen, ideologisch geprägten Studien begründet wird", erklärte Rukwied in einer Pressemitteilung. Der Landwirtschaft wird vorgeworfen, sie sei zweitgrößter Verursacher von Treibhausgasemissionen. Offenbar soll von den Auswirkungen der Automobilbranche auf Umwelt, Klima, Rohstoff-, Flächen- und Energieverbrauch abgelenkt werden.
"Fakt ist, dass die Landwirtschaft in Deutschland nur noch sieben Prozent der Emissionen an Treibhausgasen verantwortet und diese weiter verringert", stellte der Bauernpräsident fest. "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Auch oder gerade dann nicht, wenn es sich um die gläserne Autostadt handelt. Schließlich frisst die Produktion eines Autos bis zu 400.000 Liter Wasser".
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