Wie die Bundespolizei berichtet, hat eine Kuh-Herde auf dem Bahndamm am Donnerstagmorgen für Zugverspätungen zwischen Hamburg und Berlin gesorgt. Gegen 8.30 Uhr erblickte der Lokführer eines ICE die zwölf Rinder auf den Gleisen in Höhe Dergenthin (Landkreis Prignitz). Er konnte gerade noch rechtzeitig abbremsen.
Polizei trieb Kühe von den Schienen
Der ICE kam aus Hamburg und war nach Berlin unterwegs. Die alarmierte Bundespolizei sperrte das Gleis, um die Kühe von den Schienen zu treiben. Anschließend versuchten die Beamten, die Weide der "Ausflügler" ausfindig zu machen. Letzten Endes konnten sie der Besitzerin übergeben werden, erklärt die Bundespolizei abschließend auf Twitter.
Acht Züge durch Kühe verspätet
Etwa eine Stunde musste der ICE nach Angaben der Bahn warten, bevor er seine Fahrt nach Berlin fortsetzen konnte. Im Anschluss wurde die Bahnstrecke vorsorglich aber erst einmal nur langsam befahren. Insgesamt verspäteten sich acht Züge, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn sagte.
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