Wie das Fachmagazin jagderleben.de berichtet, kam es nach einem Wildunfall bei Schwechat in Niederösterreich zu einem Tumult. Ein Jäger wurde daran gehindert, einem verletzten Reh den Fangschuss zu geben. Letzten Endes musste sogar die Polizei anrücken.
Falsch verstandene Tierliebe
Gaffer hindern Jäger an Fangschuss
Auch die Polizei habe laut den 'Niederösterreichischen Nachrichten' (NÖN) bestätigt, dass das Reh 'schwerstverletzt' gewesen sei. Doch einige Autofahrer versammelten sich am Straßenrand und gingen massiv gegen die Schussabgabe durch den Jäger vor. Daraufhin mussten weitere Polizisten gerufen werden, um die Situation zu beruhigen.
Leid des Tieres wurde verlängert
Ein Beamter sagte laut jagderleben gegenüber der Zeitung, dass das Eingreifen der Schaulustigen nur das Leiden verlängert und somit niemandem geholfen hätte. Auch in heute.at erklärt einer der Polizisten: "Das Reh war niemals mehr zu retten, es musste eigentlich durch das Eingreifen länger leiden.“
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