Wie die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) berichtet, hatte ein Junglandwirt kürzlich "Glück im Unglück". Er wurde bei der Explosion einer Batterie glückerweise nur leicht verletzt.
Der Unfall hätte vermieden werden könne, so die Versicherung in einer Pressemeldung.
Versehentlich an Pluspol der Batterie gekommen
Weil sein Traktor nicht ansprang, habe der junge Mann die Elektrokabel ab- und das Ladegerät angeschlossen. Nach etwa dreieinhalb Stunden erfolgte der Rückbau.
Dabei sei er beim Zuschrauben der Minusklemme versehentlich mit dem Schraubenschlüssel an den Pluspol der Batterie gekommen und habe so einen Kurzschluss verursacht, wie die SVLFG erklärt.
Funken, fliegende Plastikteile und Säure
Es funkte stark, die Batterie explodierte und auch Plastikteile sowie Säure schossen dem Landwirt ins Gesicht. Der Verletzte ging laut Bericht des SVLFG sofort zum nächsten Waschbecken und wusch sich Gesicht sowie Augen mit viel Wasser ab beziehungsweise aus. Glücklicherweise seien keine gesundheitlichen Schäden zurück geblieben.
Unfallverhütungsvorschriften beachten
Der Landwirt hätte den Unfall vermeiden können, wenn er zum Beispiel einen isolierten Schraubenschlüssel verwendet oder einen Pol abgedeckt hätte, mahnt die Versicherung.
Die Unfallverhütungsvorschriften der SVLFG würden außerdem bei der Arbeit mit Akkumulatoren und im Umgang mit Säure vorschreiben, die persönliche Schutzausrüstung zu tragen.
Dazu gehören Schutzbrille, Schutzhandschuhe und Schutzschürze aus säurefestem Material.
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