Wie der
Landwirt schon im Interview mit agrarheute.com erklärte, sei er von der Reichweite seiner Artikel überrollt worden. "Jetzt habe ich den Salat", sagt er und weist darauf hin, dass er seine Familie aus dem augenblicklichen Hype heraushalten will. Seine Bitte um Anonymität ist verständlich und wird auch von Seiten von agrarheute.com respektiert.
Mit seinen klaren Worten erregte der Landwirt aus dem Rheinland allerdings auch einige kritische Stimmen, die vereinzelt neben der inhaltlichen Debatte auch die persönlichen Umstände des Autors mit diskutieren wollten. Um den ins Kraut schießenden Spekulationen den Nährstoff zu nehmen, entschloss sich der schreibende Landwirt deshalb, etwas mehr von seiner Person auf fragdenlandwirt.de freizugeben:
- Er bewirtschaftet einen 40 ha Ackerbaubetrieb mit Zuckerrüben, Raps und Getreide im Rheinland, den er 1983 von seinem Vater übernommen hat, in einer Betriebskooperation.
- Nach dem Abitur hat Bauer Willi Landwirtschaft studiert und anschließend im Fachbereich Pflanzenbau promoviert.
- Bis zu seinem Vorruhestand im Herbst 2014 war er für ein Familienunternehmen (Zuckerherstellung) im Rheinland tätig und hat seinen Betrieb im Nebenerwerb geführt.
- Seine Aufgabe war die Betreuung und Beratung von Landwirten, wo er "so manch detaillierte Kenntnisse der bäuerlichen Seele her hat".
- Heute bewirtschaftet er seinen Betrieb als Vorruheständler und hat "endlich Zeit zu schreiben".
- Darüber hinaus ist er ehrenamtlich für die Bürgerstiftung seiner Gemeinde und eine landwirtschaftliche Genossenschaft tätig.
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