Bauerngarten: Warum Rasenmähen im Mai mehr schadet als nützt

Da der Mai auch als sogenannter „Wonnemonat“ bekannt ist, was auch für Weidemonat steht, sollte die „Weide“ im Garten zu dieser Zeit unberührt bleiben. Dies ist auf die Biodiversität zurückzuführen.
Wer im Mai seinen Rasen mäht, verhindert das Gedeihen der Blumen und Kräuter und so auch die Artenvielfalt. Sowohl der beliebte englische Rasen als auch der Steingarten haben genau dies zur Folge. Der BUND rät deshalb, zumindest einen Teil des Gartens wild wachsen zu lassen.
Blumenwiese und Kräuterwiese als Rasenersatz
Folglich empfiehlt die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau zwei umweltfreundliche Rasenarten: die Blumenwiese und die Kräuterwiese. Laut einer Studie aus den USA sollte höchstens alle drei Wochen gemäht werden. Bei Unterstützung der Bienenvielfalt muss dieser Abstand sogar noch vergrößert werden. Zwei bis vier Mal trimmen jährlich stellt laut Wildbienen-Experte Paul Westrich den Optimalfall dar.
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