Wie das Polizeipräsidium Niederbayern berichtet, entstand am Dienstagmittag ein Vollbrand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Mitterstetten im Landkreis Kelheim.
Im ebenso von den Flammen betroffenen Stallgebäude befanden sich zwanzig Pferde. Bei den Lösch- und Bergungsarbeiten wurden fünf Personen verletzt.
Großeinsatz: Vollbrand mehrerer Gebäude
Als die Meldung gegen 13.30 Uhr bei der integrierten Leitstelle einging, wurde umgehend ein Großaufgebot an Feuerwehr und Rettungskräften sowie Polizei entsendet. Als die Einsatzkräfte das Anwesen erreichten, standen die Stallung, eine Lagerhalle sowie das angrenzende Wohnhaus bereits in Flammen.
Enorme Hitzeentwicklung und verletzte Personen
Für die Feuerwehr stellte sich der Einsatz zunächst als schwierig dar, denn durch die enorme Hitzeentwicklung konnte man nicht richtig zu den brennenden Gebäuden vordringen.
Aller widrigen Umständen zum Trotz gelang es jedoch rasch, den Vollbrand unter Kontrolle zu bringen. Allerdings wurden fünf Personen leicht verletzt. Drei der Feuerwehrleute erlitten Rauchgasvergiftungen.
Etwa zwanzig Pferde in brennendem Stall
Im Stallgebäude standen zum Zeitpunkt, als der Brand ausbrach, zwanzig Pferde, wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilte. Sie konnten alle ins Freie gebracht werden und blieben ersten Erkenntnissen einer Tierarztuntersuchung zufolge unverletzt.
Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch unklar. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden nun von der Kriminalpolizei Landshut aufgenommen. Der entstandene Schaden geht in die Millionenhöhe.
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