Wie der Bayer-Vorstandsvorsitzende Dr. Marijn Dekkers auf der Bilanzpressekonferenz in Leverkusen zum Teilkonzern CropScience berichtete, lag der Umsatz mit 6,83 Milliarden Euro zwar um 4,9 Prozent über dem Niveau von 2009, bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte aber um 1,3 Prozent darunter. Dies sei auf ein schwächeres Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln zurückzuführen, während das Segment Environmental Science/BioScience eine positive Entwicklung verzeichnet habe, erklärte Dekkers.
Der Umsatz mit Pflanzenschutzmitteln verringerte sich gegenüber 2009 währungs- und portfoliobereinigt um 4,7 Prozent auf 5,49 Milliarden Euro. Das Segment Environmental Science/BioScience konnte hingegen die Erlöse um 23,1 Prozent beziehungsweise bereinigt um 15,6 Prozent auf rund 1,34 Milliarden Euro steigern. Besonders dynamisch entwickelte sich dabei erneut der Geschäftsbereich BioScience, der währungs- und portfoliobereinigt um 27,4 Prozent auf 687 Millionen Euro wuchs.
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