Im Agrargeschäft (CropScience) stieg der Umsatz im 1. Quartal laut Bayer um 4,9 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe ist das laut Unternehmen gar ein Zuwachs von 11,8 Prozent. Sowohl Crop Protection / Seeds als auch Environmental Science trugen zu dem Wachstum bei. "Unser Geschäft profitierte hauptsächlich von einem frühen Saisonstart in Europa sowie einem starken Geschäft in Lateinamerika", sagte Dekkers. In Europa baute der Teilkonzern das Geschäft um 17,0 Prozent aus, in Lateinamerika/Afrika/Nahost sogar um 21,3 Prozent. In Asien/Pazifik stieg der Umsatz um 8,2 Prozent und in Nordamerika um 4,3 Prozent.
- Bayer CropScience expandiert in Argentinien (Dez 2013)
Im Pflanzenschutz (Crop Protection) entwickelten sich alle Bereiche positiv. Hierzu trugen die neuen Produkte (Markteinführung seit 2006) wesentlich bei. Jeweils prozentual zweistellige Wachstumsraten erzielten
- die Fungizide (bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte (wpb.) 16,6 Prozent),
- SeedGrowth-Produkte (wpb. 19,1 Prozent) und
- Insektizide (wpb. 12,6 Prozent).
Die Herbizidumsätze (wpb. plus 7,7 Prozent) profitierten vor allem von der guten Entwicklung der Produkte zur Anwendung in Getreide. Das Saatgutgeschäft konnte mit wpb. plus 11,9 Prozent ebenfalls deutlich ausgeweitet werden.
Das EBITDA vor Sondereinflüssen von CropScience wuchs - trotz negativer Währungseffekte von etwa 70 Millionen Euro oder zirka minus 6 Prozent - um 1,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Dieses Ergebnisplus beruhte laut Bayer im Wesentlichen auf deutlich gestiegenen Absatzmengen und höheren Absatzpreisen. Gegenläufig wirkten gestiegene Kosten für Marketing und Vertrieb sowie für Forschung und Entwicklung.
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