Allein 20 Millionen Euro sollen laut Brunner für Maßnahmen zur Gestaltung der Energiewende und zur Fortführung des Klimaprogramms eingesetzt werden. Brunner will damit unter anderem eine qualifizierte Fachberatung für Investoren im ländlichen Raum aufbauen, die Entwicklung von Speichertechnologien bei Biogas voranbringen und die heuer auslaufende Bergwaldoffensive fortführen. Darüber hinaus sollen die zusätzlichen Mittel für Maßnahmen der Dorferneuerung und für Vorhaben zur Verbesserung der regionalen Wertschöpfung verwendet werden.
Schwerpunkt gewässerschonende Bewirtschaftung
Als weitere Schwerpunkte nannte der Minister die gewässerschonende Bewirtschaftung im Rahmen des Kulturlandschaftsprogramms, den Ausgleich von
Frostschäden - etwa im Wein- und Obstbau, die Unterstützung der wirtschaftlich gebeutelten Ferkelerzeuger und Zuschüsse an die Kommunen zur Erbringung von Gemeinwohlleistungen bei der Waldbewirtschaftung. Darüber hinaus erlauben die zusätzlichen Mittel laut Brunner auch die beschleunigte Durchführung wichtiger Baumaßnahmen wie etwa des Grünen Zentrums in Puch im Landkreis Fürstenfeldbruck.
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