Meteorologen erwarten in nächster Zeit keinen extremen Kälteeinbruch mehr. Johann Graf, Referent beim Bayerischen Bauernverband (BBV), spricht von einem "englischen Winter". "Das heißt kaum Frost und durchweg gleich milde Temperaturen", erklärt Graf. Frostschäden seien deswegen bislang nicht aufgetreten, im Gegenteil: Die ersten Bestände würden bereits grünen und wachsen.
Sollten die Meteorologen Recht behalten und es tatsächlich zu keiner extremen Kälte mehr kommen, habe das Wintergetreide in Bayern gute Startbedingungen für die Vegetationsphase 2014. "Bislang stehen auf den Feldern allerdings noch ganz kleine Pflänzchen, die erst noch wachsen müssen", so Graf weiter. Die kommende Witterung werde das Pflanzenwachstum maßgeblich beeinflussen.
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