Die LfL folgert, dass es noch N- und P-Einsparpotentiale in der Größenordnung von 15 Prozent gäbe. Dazu bietet die LfL ein Analysewerkszeug. Mit dem "Stärken/Schwächen-Profil" könne die Optimierung der einzelbetrieblichen Fütterung, des Betriebskreislaufs, des Futter- und Fütterungsmanagements und der Futterkosten betrachtet werden. Damit lässt sich das gesamte Geschehen rund um die Fütterung vom Futteranbau/-zukauf bis hin zum Nährstoffanfall überwachen, bewerten und optimieren.
Die nachgewiesenen Stärken eines Betriebes ließen sich auch "amtlich" nutzen - z.B. bei Wasserauflagen/Flächenproblemen und für die Baugenehmigung. Das System lebe von der betriebsindividuellen Datenqualität und von der Bereitschaft zur Teilnahme. Erst das Messen mit gleichgelagerten Betrieben zeige den Handlungsspielraum auf. so das bayerische Landesamt.
- Düngeverordnung: Ministerien einigen sich auf Entwurf (19. Dezember 2014)...
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