Vor allem das Segment Energie trug mit einer Umsatzsteigerung von 34,4 Prozent zum positiven Geschäftsergebnis bei. Die höheren Erträge fallen insbesondere auf den regenerativen Energiebereich. Während reihenweise Solarunternehmen Insolvenz anmeldeten, verzeichnete die BayWa im letzten Halbjahr einen enormen Nachfrageboom nach Solarmodulen. Grund hierfür sei die Diskussion um die Solarförderkürzung gewesen. "Die Unsicherheiten im Solargeschäft kamen uns zu Gute", so Lutz. Zu anderem konnte der Konzern Solaranlagen hauptsächlich in Deutschland gewinnbringend verkaufen.
"Bei den erneuerbaren Energien gehen wir davon aus, dass angesichts einer besseren Planungssicherheit durch das endlich verabschiedete Einspeisegesetz, die Kunden weiterhin in Solarmodule investieren werden", erläuterte der BayWa-Vorstand. Da die Obergrenze für Solaranlagen nun bei 52 Gigawatt festgelegt wurde und die bisher installierte Leistung etwa 28 GW beträge, sehe Lutz auch in Deutschland ein positives Umfeld für Photovoltaik. Auch im Bereich Erneuerbare Energien verfolgt das Unternehmen weiter internationale Wachstumsambitionen.
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