Walter Heidl bezeichnete das Amt als "große Herausforderung" und betonte dabei, dass er nicht in die Fußstapfen seines Vorgängers treten werde, sondern seine "eigenen Schuhe" trage. Auf nationaler und europäischer Ebene möchte sich der neue BBV-Präsident für den Bürokratieabbau einsetzen, denn vor allem der kleine Bauer leide unter dem "Papierkrieg", so Heidl. Beim umstrittenen Greening sieht er momentan Bewegung in Brüssel. Laut Heidl müsse geprüft werden, "welche Maßnahmen sinnvoll und von den bayerischen Bauern leistbar sind". Die starre Festlegung auf sieben Prozent sei eine Flächenstilllegung und nicht akzeptabel, argumentierte Heidl in der Pressekonferenz.
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