Aufregung in Hornbach in Rheinland-Pfalz. Dort machte ein Landwirt bei der Feldarbeit einen unangenehmen Fund. Er legte gegen 13 Uhr eine - nach erster Einschätzung - französische Artilleriegranate beim Pflügen seines Ackers in der Verlängerung der Turnhallstraße frei.
Es handelte sich um eine Sprenggranate, circa 60 cm lang und Kaliber 155 mm.
Kampfmittelräumdienst beseitigt scharfe Granate
Der Kampfmittelräumdienst der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion transportierte die scharfe Granate ab, da aufgrund des Zustands des Blindgängers keine Sofortmaßnahmen vor Ort erforderlich waren, so die Polizeiinspektion Zweibrücken. Durch die relativ große Entfernung zur Ortslage (etwa 600 m) hatte keine Gefahr für die Bevölkerung bestanden.
Eine Absperrung musste nicht eingerichtet werden, da die Bergung der Granate keine Außenwirkung hatte und die Polizei in Absprache mit der Verbandsgemeindeverwaltung den Bereich mit zwei Streifenwagenbesatzungen überwachte.