Muntajat habe versichert, man sei bereit, jährlich bis zu drei Millionen Tonnen Kaliumchlorid aus der weißrussischen Produktion zu vermarkten. Dies würde knapp 30 Prozent der Produktionskapazitäten von
Belaruskali entsprechen.
Außerdem sei mit Muntajat eine Beteiligung an weiteren Projekten besprochen worden. Darunter die Errichtung einer Fabrik zur Herstellung komplexer Mineraldünger sowie der Aufbau einer Vertriebsinfrastruktur für Produkte von Belaruskali in Brasilien, berichtete das weißrussische Unternehmen, das ein wichtiger Devisenbringer für das Regime von Staatspräsident Alexander Lukaschenko ist.
Der neue Partner Muntajat wurde erst Ende 2012 gegründet, um die Rolle Katars als Exporteur von chemischen und petrochemischen Erzeugnissen zu stärken.
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