
Starker Maßnahmenkatalog angestrebt
Der zehn-Punkte Katalog im Überblick
- Ausreichender EU-Agraretat und klare Trennung von erster und zweiter Säule der EU-Agrarpolitik über 2013 hinaus
- Erhalt der Direktzahlungen als Entgelt für öffentliche Leistungen zugunsten der Gesellschaft und als Ausgleich für die hohen EU-Standards bei Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz und Tierhaltung
- Innerhalb der Direktzahlungsplafonds der Mitgliedstaaten oder Regionen flexible und vielfältige nationale Ausgestaltungsmöglichkeiten entsprechend ihrer Bergbetriebe für die EU-Staaten
- Verpflichtende Umsetzung von freiwilligen Agrarumweltmaßnahmen in der zweiten Säule für jeden EU-Staat in einem Mindestumfang von zehn Prozent der nationalen Direktzahlungen statt des von Agrarkommissar Ciolos vorgeschlagenen "Greenings" in der ersten Säule, um die bewährten Agrarumweltprogramme in Österreich, Südtirol und Bayern nicht zu gefährden
- Starke Ausgleichszulage in der zweiten Säule
- Stärkung der Erzeugung und Vermarktung der qualitativ hochwertigen regionalen Erzeugnisse aus Bergregionen über operationelle Programme sowie die Möglichkeit der Kennzeichnung von Lebensmitteln aus den Bergregionen
- Erhalt der traditionellen Bewirtschaftungsweisen und Tierhaltungsformen in den Berggebieten zur Sicherung der Tierhaltung bäuerlicher Bergbetriebe
- Vereinfachungen bei Kontrollverfahren und Bürokratie für Klein- und Bergbetriebe
- Mehr Selbstverantwortung statt staatlichen Dirigismus
- Schutz von Grund und Boden der Bergbauern.
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