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Betriebstunden von Neuschleppern, Steuerlast und Subventionen

Silage Pressen in den Alpen
am Freitag, 08.06.2018 - 07:00 (Jetzt kommentieren)

WIeviel Betriebstunden darf ein Neuschlepper haben? Wieviel Steuern bezahlt die Landwirtschaft? Und wie sind die Subventionen in Deutschland verteilt?

Neuschlepper-Betriebsstunden

Hansweb fragt: " Wie viele Betriebsstunden darf ein neuer Schlepper haben. "

Doptrebo90 antwortet:" Wie viel hat er denn? Ich würde mal sagen so zwischen 10 und 20 ist normal. "

Auch The_Fox meint: " Wenn wirklich fabrikneu, dann wohl nicht mehr als ein oder zwei dutzend Stunden. Wenn er schon ein paar hundert Stunden auf dem Zähler hat, war er vorher wahrscheinlich als Vorführ-Schlepper im Einsatz und wurde dementsprechend rücksichtslos geschunden. "

Auf die Aussage von Hansweb: " Dieser hatte 10,5 Betriebsstunden. Ein Vertretter sagte mir, ein Neuschlepper darf 12 Betriebsstunden haben. " meint The_Fox: " Da würde ich mir nichts denken. Die Maschine muss ja auch auf Betriebstauglichkeit geprüft werden, wenn sie vom Band rollt. Dann fährt die Maschine noch kurze Strecken auf der eigenen Achse, wird verladen, etc... "
(Wurde entfernt)

Steueraufkommen der Landwirtschaft

Suedmelker hat folgende Frage: " Wie hoch sind die Steuereinnahmen in Deutschland aus der Landwirtschaft (plus vor- und nachgelagerte Bereiche seperat aufgelistet)? Ich habe bisher keine Zahlen gefunden und bekomme von Politikern nur ausweichende Antworten. Mich würde mal das Verhältnis Steuern zu Agrarsubventionen interessieren. Bezahlen wir evtl. mehr Steuern als wir Gelder bekommen? "

Seebauer schreibt: " Also im Schnitt sicher nicht, kann aber gut sein dass ein Teil der Ausgleichszahlungen wieder über die Steuer zurück geht, dazu kommt noch Ertrag aus Solar und Biogas, das dem Verbraucher abgezwackt wird und bei der Staatsfinanzierung mithilft, egal ob zweckgebunden oder halt..................
Sicherlich mehr von den Eigentümer geführten Betrieben, als von den Genossenschaften, die entrichten dann ihren Obulus über die Lohnsteuer. "

Und The_Fox antwortet: " Es wird auch einen großen Unterschied machen, wie der jeweilige Betrieb organisiert ist. Bei Betrieben mit intensiver Tierhaltung und vergleichsweise wenig Fläche, oder Betrieben mit hochpreisigen Produkten wird das Verhältnis von Steuern zu Subventionen wohl deutlich stärker auseinanderklaffen als bei einem 08/15 Ackerbaubetrieb mit einer getreidelastigen Fruchtfolge, der aufgrund schlechter Bodenqualität vielleicht auch noch niedrige Hektarerträge hat. Wenn ich meinen eigenen Betrieb als Beispiel nehme (intensive Tierhaltung), dann lag der Anteil der Subventionen am Betriebsgewinn im letzten Wirtschaftsjahr bei nicht ganz zehn Prozent, während der Einkommenssteuersatz für das Kalenderjahr voraussichtlich irgendwo jenseits der 30 Prozent-Marke liegen wird. "
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Ausgewertete EU- Agrarsubventionen für Deutschland im Spiegel

Staudenbauer stellt einen Spiegelartikel zur Verteilung der Agrarsubventionen zur Diskussion:

Altilla meint dazu: " Da gewinnt der Begriff Agrarsubvention ganz neue Bedeutung. Gibt es eigentlich auch Naturschutzsubventionen? "

Dies kommentiert nurich: " Wer braucht Naturschutzsubventionen? Ist doch viel einfacher u bequemer, wenn alles unter Agrar- oder landläufig Landwirzschaftssubventionen fällt. Viele Nutzer aber nur einen Sündenbock "
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