In Bayern sorgt die Vermehrung des Bibers nach wie vor für Unmut. Auch der Präsident des
Bayerischen Bauernverbandes Walter Heidl ist alamiert. Vergangene Woche verschaffte er sich in Feilenmoos einen Überblick über das Ausmaß der Schäden. Allein im vergangenen Jahr wurden laut Heidl
Biberschäden von mehr als 700.000 Euro in der bayerischen Land-, Forst- und Teichwirtschaft gemeldet.
17.000 Biber gibt es derzeit in Bayern. Fraßschäden in Mais- und Getreidebeständen, überschwemmte Acker- und Wiesenflächen, einbrechende Schlepper aufgrund von unterhölten Wegen, Äckern und Wiesen sind die Folge.
Und auch in Brandenburg sorgt der Biber für Probleme. Ende April wurde dort eine
Biberverordnung in Kraft gesetzt. Doch was kann getan werden, um sich vor Fraßschäden und Überschwemmung zu schützen? Das
Bayerische Bibermanagement empfiehlt unter anderem präventive Maßnahmen, die teilweise finanziell unterstützt werden.
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